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Bessere Mobilfunkversorgung im Rhein-Erft-Kreis

© Ezio Gutzemberg / stock.adobe.com

Die Mobilfunkversorgung im Rhein-Erft-Kreis wurde in den letzten zwei Monaten erheblich verbessert, wie die Telekom bekannt gab. Dabei wurden zwei Standorte mit LTE und zwei mit 5G erweitert. Dieser Ausbau führt zu einer Steigerung der Mobilfunkabdeckung im gesamten Kreis, wodurch mehr Bandbreite sowohl in der Fläche als auch insgesamt zur Verfügung steht. Die Empfangsqualität in Gebäuden hat sich ebenfalls erhöht. Die neu erweiterten Standorte befinden sich in Bedburg, Brühl, Kerpen und Pulheim. Besonders die Standorte in Bedburg und Kerpen sollen die Versorgung entlang der Autobahnen A4, A44 und A61 sowie entlang der Bahnstrecken Köln – Frankfurt, Mainz-Köln und Köln-Aachen verbessern.

Maik Exner, der Unternehmenssprecher der Deutschen Telekom, erklärt: „Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu – rund 30 Prozent pro Jahr. Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo.“

Hinsichtlich des Status und des Ausblicks gibt die Telekom an, dass sie derzeit 176 Standorte im Rhein-Erft-Kreis betreibt und nahezu 100 Prozent der Haushalte abgedeckt sind. Bis 2025 sollen weitere 23 Standorte hinzukommen, und an 55 Funkmasten sind Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant. Die Umsetzung dieser Pläne ist jedoch abhängig von der Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümer*innen, um die notwendigen Flächen für neue Standorte zu erhalten. Personen, die Flächen für Dach- oder Mast-Standorte vermieten möchten, können sich an die Deutsche Funkturm wenden: www.dfmg.de/standortangebot. Die Deutsche Funkturm ist für den Bau der Mobilfunkstandorte der Telekom verantwortlich. Aktuell betreibt die Telekom mehr als 35.000 Mobilfunkstandorte und errichtet zusätzlich jedes Jahr rund 1.500 neue Standorte.

Basierend auf einer Pressemitteilung von Deutsche Telekom AG vom 8.12.2023

Written by Laura

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