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Rund 47 Millionen Euro Fördersumme pro Jahr für Sport in NRW

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Zehn anspruchsvolle Schwerpunktthemen sollen zusätzliche Dynamik in der Sportentwicklung bringen. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Landessportbund NRW, langjährige Partner, haben vor kurzem eine „Zielvereinbarung Sport 2023 bis 2027“ unterzeichnet. Diese beinhaltet ein gemeinsames Verständnis für die künftige Gestaltung des Sports in Nordrhein-Westfalen, insbesondere im Hinblick auf nachhaltig positive gesellschaftliche Effekte.

Die neue Vereinbarung hat das Ziel, die Bedingungen für den Vereins- und Verbandssport sowie für alle anderen Sportinteressierten im Land weiter zu verbessern. Das Land stellt für konkrete Vorhaben, von Bewegungsangeboten für Kinder und Jugendliche bis zur Qualifizierung von Mitarbeiter*innen und der Digitalisierung der Sportvereine, jährlich rund 47 Millionen Euro für die laufende Legislaturperiode von 2023 bis 2027 zur Verfügung.

Stefan Klett, Präsident des Landessportbunds NRW, unterstreicht die Bedeutung dieser Planungssicherheit in Anbetracht der vielfältigen Aufgaben für den Sport in Nordrhein-Westfalen. Die Vereinbarung sei das Ergebnis eines intensiven Austauschs und zeige, dass Landesregierung und Parlament die Bedeutung der rund 17.700 NRW-Sportvereine anerkennen und den Sport auch in Krisenzeiten unterstützen.

Sport-Staatssekretärin Andrea Milz äußerte sich erfreut über die Zielvereinbarung und betonte, dass sie eine geeignete Plattform für die stabile Weiterentwicklung des Sports im Sportland Nummer 1 sei. Sie unterstreiche nachdrücklich die Rolle der Landesregierung als verlässlicher Partner des Sports im Land. Die neue Zielvereinbarung tritt an die Stelle der ausgelaufenen Vereinbarung „Nr.1: Sportland NRW“ mit gemeinsamen Sportförderzielen für die Jahre 2018 bis 2022.

Basierend auf einer Pressemitteilung von Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. 7.3.2023

Written by Laura

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