in

NRW: Kinder- und Jugendministerium erneuert kostenfreies Portal für Familienangebote in Kommunen

©Prostock-studio/ stock.adobe.com

Das Kinder- und Jugendministerium stellt den Kommunen seit 2016 eine kostenlose digitale Anwendung zur Verfügung. Diese ermöglicht es den Bürger:innen, sich über Beratungs-, Begleitungs- und Unterstützungsangebote für Familien in ihrer Kommune zu informieren. Das Portal wurde nun grundlegend überarbeitet, um noch besser den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer gerecht zu werden. Damit möchte das Land einen wesentlichen Beitrag zur Orientierung von Familien vor Ort leisten.

Kinder- und Jugendministerin Josefine Paul betonte, dass es in jeder Stadt, in jedem Landkreis zahlreiche Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche gebe. Das Angebot reiche von Spielplätzen über Bildungs- und Freizeitangebote bis hin zu Unterstützungsleistungen. Die Datenbank solle einen Beitrag leisten, diese Angebote übersichtlich auffindbar zu machen und könne mit Informationen über die gesamte Altersspanne vom Kinderwunsch bis zum Übergang in den Beruf gefüllt werden. Das Portal „Guter Start NRW“ unterstütze auch den Aufbau von Kommunalen Präventionsketten und sei eine wichtige Ergänzung zum Landesprogramm „kinderstark – NRW schafft Chancen“, aus dem es finanziert werde.

Auch für das Jahr 2024 stelle das Land etwa 14,6 Millionen Euro für den Aufbau Kommunaler Präventionsketten bereit. Mit dem Landesprogramm „kinderstark“ verfolge die Landesregierung das Ziel, präventive Angebote von der Schwangerschaft bis zum Übergang in den Beruf nachhaltig und flächendeckend zu sichern. Kommunen könnten so Unterstützungsbedarfe von Familien, Kindern und Jugendlichen erkennen und ihnen mit passgenauen Angeboten begegnen. Das Portal „Guter Start“ trage dazu bei, indem es die Angebote für Familien passgenau auffindbar mache.

Basierend auf einer Pressemitteilung von Landesregierung Nordrhein-Westfalen vom 27.11.2023

Written by Laura

DER WESTEN HILFT. Gemeinsam für Mütter in Not – Große Spendenaktion des WDR in Zusammenarbeit mit Aktion Deutschland Hilft

Bundesländer fordern eine grundlegende Überarbeitung des Krankenhaustransparenzgesetz