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Förderprogramm für junge Künstlerinnen und Künstler

© GVS/ stock.adobe.com

Die Street-Artists von Urbanatix, bekannt für ihre spektakulären Stunts, faszinierende Artistik und schnelle Rhythmen, haben nach ihrem beeindruckenden Erfolg mit zehn Shows in der Essener Grugahalle sogar den Sprung auf die altehrwürdige Bühne des Bochumer Schauspielhauses geschafft. Diese Erfolgsgeschichte wurde durch die Unterstützung der Landesförderung für die Neuen Künste im Ruhrgebiet ermöglicht. Das Programm Neue Künste Ruhr geht jetzt in die nächste Runde, wobei erneut 1,5 Millionen Euro für Projekte im Bereich der Digitalen Künste, Urban Arts, Neuer Zirkus und Elektronischen Musikkultur im Ruhrgebiet bereitstehen.

Kulturministerin Ina Brandes äußerte, dass die Dichte und Vielfalt des kulturellen Angebots im Ruhrgebiet einmalig in Europa sei. Die Neuen Künste mit Graffiti, Streetdance und Artistik seien mittlerweile fester Bestandteil dieses kulturellen Schatzes. Die Förderung der Neuen Künste zeige eindrucksvoll, wie es gelingen könne, Künstlerinnen und Künstler dabei zu unterstützen, ihre mutigen Ideen auf die Bühne zu bringen, während gleichzeitig junge Menschen für Tanz, Theater, Schauspiel und Musik begeistert würden. Die Ministerin zeigte sich gespannt auf die neuen Projektideen.

Seit 2020 gibt das Land Nordrhein-Westfalen mit dem Förderprogramm Neue Künste neuen Kunstformen im Ruhrgebiet eine Heimat, indem es jungen Künstlerinnen und Künstlern ideale Arbeits- und Lebensbedingungen bietet. Das Ruhrgebiet, mit seiner einzigartigen Dichte und Vielfalt des kulturellen Angebots sowie seiner beeindruckenden Industriekultur, hat sich als inspirierendes Umfeld für neue künstlerische Ideen und Projekte etabliert. Das Förderprogramm unterstützt eine breite Palette von Projekten, darunter filmische Projektionen auf Hauswänden für ein Straßenkino in Witten, ein mehrtägiges Festival für Urban Arts wie das „Street Dreams“ in Essen und zeitgenössische Akrobatik und Zirkusfestivals.

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Das Förderprogramm Neue Künste Ruhr (NKR) richtet sich an Künstlerinnen und Künstler mit Wohnsitz oder Arbeitsschwerpunkt im Ruhrgebiet sowie an Gruppen, Initiativen und Kompanien sowie kommunale und freie Kultureinrichtungen mit Sitz oder Kooperationspartner im Ruhrgebiet. Auch aufstrebende Künstlerinnen und Künstler, die gerade in den Beruf einsteigen, sind ausdrücklich eingeladen, sich zu bewerben.

Anträge für Projektvorhaben in 2025 können zwischen dem 1. April und 14. Juni 2024 online gestellt werden. Der Zeitraum, in dem die Projekte (Dauer bis zu zwei Jahre) laufen, beginnt frühestens am 1. Januar 2025. Die Auswahl der Projekte erfolgt durch eine Fachjury.

Basierend auf einer Pressemitteilung von Landesregierung Nordrhein-Westfalen vom 9. Februar 2024

Written by Laura

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