Die Wälder in Nordrhein-Westfalen sind beliebte Erholungsorte, besonders während der bevorstehenden Osterfeiertage, wenn der Frühling sich hier besonders schön zeigt. Ministerin Silke Gorißen teilte mit, dass mehr als 50.000 Kilometer ausgewiesene Wanderwege in nordrhein-westfälischen Wäldern ein individuelles Naturerlebnis ermöglichen. Bei Spaziergängen können Besucher jetzt vermehrt junge, zarte Bäume sehen, die auf den Flächen wachsen, wo in den letzten Jahren vor allem Fichten abgestorben waren. Diese Maßnahme wird durch die verstärkte Pflanzung junger Bäume ergänzt, die widerstandsfähiger gegen den Klimawandel sind.
Ministerin Gorißen betonte die Wichtigkeit der Wiederbewaldung, die sowohl vom Land Nordrhein-Westfalen als auch von privaten und kommunalen Waldbesitzern vorangetrieben wird. Einige junge Bäume sind derzeit durch Zäune oder Absperrungen geschützt, um ungestört zu wachsen. Sie appellierte an die Besucher, auf den markierten Wanderwegen zu bleiben und sich rücksichtsvoll zu verhalten, besonders im Frühling, wenn viele Tiere ihre Jungen großziehen und die Pflanzen noch zart sind.
Einige Punkte sind beim Besuch des Waldes zu beachten:
- Umsicht beim Umgang mit jungen Bäumen, die besonderen Schutz benötigen.
- Ruhe für den Nachwuchs der Waldtiere während der Brut- und Setzzeit.
- Vorsicht vor Holzstapeln, die gefährlich werden können.
- Verwendung von Wanderparkplätzen, um den Zugang für Rettungsfahrzeuge freizuhalten.
- Rauch- und Grillverbot im Wald, um Waldbrände zu vermeiden.
Für die Planung von Osterspaziergängen kann das digitale Kartenangebot des Landes mit Wanderrouten und Parkplätzen hilfreich sein.
Basierend auf einer Pressemitteilung von Landesregierung Nordrhein-Westfalen vom 21.03.2024
