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Universität zu Köln und RWTH Aachen kooperieren bei Leuchtturmwettbewerb

Deeptech startup
© wladimir1804 /stock.adobe.com

Die Universität zu Köln und die RWTH Aachen haben gemeinsam beschlossen, eine sogenannte „Startup Factory“ zu gründen. Mit ihrem Projekt „Gateway Factory Startup“ gehören sie zu den 15 Hochschulen, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgefordert wurden, bis 2025 ein umfassendes Konzept einzureichen. Das gab gestern Bundesminister und Vizekanzler Robert Habeck beim Exist-Kongress in Berlin bekannt.

Im Rahmen des Leuchtturmwettbewerbs sollen bis zu zehn exzellente Projekte die Chance erhalten, hochschulübergreifende Ökosysteme mit internationaler Ausstrahlung und starker Einbindung in regionale und nationale Wertschöpfungsketten zu etablieren. Das Programm zielt darauf ab, Ausgründungen beim Wachstum zu unterstützen, und die endgültige Entscheidung über eine Förderung wird im April 2025 getroffen. Die erfolgreichen Antragssteller erhalten dann bis zu 10 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren.

Das geplante Gateway Factory Startup soll eine führende Rolle in der Entwicklung innovativer Deeptech-Startups einnehmen und das Wachstumspotenzial im Startup-Ökosystem Aachen-Köln stärken. Geförderte Startups können Produktions- und IT-Infrastrukturen nutzen und erhalten Zugang zu Kapital, Talenten, Mentorinnen und Mentoren sowie Pilotkundinnen und -kunden. Ziel ist es, zu einem Leuchtturm für technologiebasierte Startups aus ganz Deutschland und mittelfristig auch für internationale Startups zu werden.

Die Zusammenarbeit zwischen Aachen und Köln bündelt die Kräfte von zwei gründungsstarken Universitäten. „Es freut uns, dass unser gemeinsames Konzept in der ersten Runde des Wettbewerbs erfolgreich war. Wir bringen unsere technologische Expertise und viele erfolgreiche Industriekooperationen ein“, erklärt Professor Dr. Matthias Wessling von der RWTH Aachen. Fünf Bereiche wurden für das Projekt identifiziert, darunter Zukunftsthemen wie Energie, Mobilität und Infrastruktur sowie Digitalisierung und KI.

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„Die Universität zu Köln und die RWTH Aachen ergänzen sich gut. In Köln verfügen wir über Management- und Finanzexpertise sowie über exzellente Forschung in den Lebens- und Geisteswissenschaften“, sagt Professor Dr. Rainer Minz von der Universität zu Köln.

Das Unternehmen Start2 Group unterstützt die Hochschulen bei ihrem Vorhaben und gilt als wichtiger Akteur in der deutschen und internationalen Innovationslandschaft.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Universität zu Köln / Veröffentlicht am 07.06.2024

Written by Nima

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