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Bochum und Essen: Gemeinsame Feuerwehr-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzakademie geplant

Rettungsdienst im Einsatz. Feuerwehr und Rettungsdiensler bei einer Übung
© Grubärin /stock.adobe.com

Die Städte Essen und Bochum haben sich in einem innovativen Schritt zusammengeschlossen, um die Ausbildung und Weiterbildung ihrer Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte zu verbessern. Sie planen den Bau einer gemeinsamen Aus- und Fortbildungsakademie an der Stadtgrenze. Am 11. Juli haben die Oberbürgermeister der beiden Städte, Thomas Kufen aus Essen und Thomas Eiskirch aus Bochum, an dem vorgesehenen Standort einen Letter of Intent unterzeichnet. Sie vereinbarten, die Errichtung der Akademie auf einem 38.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Grünstraße in Bochum-Wattenscheid zu prüfen. Thomas Eiskirch betonte, dass durch die Bündelung von Ressourcen und Erfahrungen eine exzellente Ausbildungs- und Trainingsumgebung entstehen könne, die den modernen Anforderungen an Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz entspricht. Er zeigte sich überzeugt davon, dass die Kooperation nicht nur die Einsatzkräfte stärken, sondern auch die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger beider Städte erhöhen wird und dass die Akademie wegweisend sein wird.

Thomas Kufen erklärte, dass mit diesem Projekt die Städte Essen und Bochum im Ruhrgebiet eine Vorreiterrolle einnehmen würden. Die Akademie soll den Herausforderungen, die sich in einem Ballungsraum wie dem Ruhrgebiet stellen, gerecht werden und die Einsatzkräfte mit den neuesten Aus- und Fortbildungsmethoden schulen. Er hob hervor, dass die Fusion der bestehenden Ausbildungseinrichtungen optimale Bedingungen für das Lernen schaffen würde und dass dies ein klares Signal der Kommunen sei, wie wichtig ihnen eine zukunftsorientierte Ausbildung in diesen Bereichen ist.

Beide Städte besitzen derzeit eigene Schulungseinrichtungen für Feuerwehr und Rettungsdienste. Angesichts gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen wie dem Generationenwechsel und der Notwendigkeit, Nachwuchs zu gewinnen, ist eine Weiterentwicklung in der Ausbildung unerlässlich.

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Das ausgewählte Grundstück an der Grünstraße, das bereits teilweise für Feuerwehrzwecke genutzt wird und günstig an der A40 liegt, die beide Städte verbindet, bietet ideale Voraussetzungen für das Vorhaben. Geplant ist eine moderne Lernumgebung, die Präsenzlehre ebenso wie Online- und Hybridformate umfasst, sowie fortschrittliche Simulationen und virtuelle Umgebungen bietet, um ein breites Spektrum an Ausbildungs- und Trainingsmöglichkeiten abzudecken.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Bochum und Stadt Essen / Veröffentlicht am 10.07.2024

Written by Nima

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