Bis zum 30. September werden Förderanträge angenommen. Seit Ende Juni haben Kleinstgastronomiebetriebe, die nicht der erweiterten Mehrwegpflicht unterliegen, die Möglichkeit, Anträge zu stellen, um finanzielle Unterstützung für die Umstellung auf Mehrweg zu erhalten. Bei dieser Umstellung kann auch essbares Geschirr verwendet werden. Ein neuer Artikel in der Rubrik „Tipps & Tricks“ auf bonnorange.de beschäftigt sich mit verzehrbaren To-go-Produkten.
Diese Mitteilung stammt von bonnorange. Kleinstgastronomiebetriebe mit maximal fünf Beschäftigten und einer Verkaufsfläche von höchstens 80 Quadratmetern können seit Ende Juni die Förderung für Mehrweg beantragen, vorausgesetzt, sie bieten ein Jahr lang ausschließlich Mehrwegverpackungen an. Bis zu 20 Betriebe können jeweils einmalig 1.000 Euro gefördert werden.
Der Antrag kann auch für den Wechsel zu essbaren Verpackungen und Behältern gestellt werden. Diese Optionen umfassen unter anderem Eiswaffeln, Strohhalme aus Nudeln und Löffel aus Keksen sowie Kaffeebecher aus Waffelteig. Allerdings gibt es auch potenzielle Nachteile. Daher widmet sich die bonnorange AöR in einem neuen Online-Beitrag dem Thema essbare To-go-Produkte und deren Vor- und Nachteilen. Bei der Entscheidung über die Anerkennung essbarer Alternativen im Rahmen der Mehrwegförderung berücksichtigt die Bundesstadt Bonn jeden Einzelfall unter dem Gesichtspunkt der Vermeidung von Lebensmittelabfällen.
Das Förderprogramm wurde von der bonnorange AöR in Kooperation mit dem Amt für Umwelt und Stadtgrün entwickelt und ist Teil der Initiative „Bonn geht den Mehrweg“. Neben der finanziellen Unterstützung werden die teilnehmenden Betriebe auf der Online-Karte der Initiative mit der Kennzeichnung „Mehrweg only“ hervorgehoben. Bonner Betriebe können die Förderung bis zum 30. September online unter www.bonn-geht-den-mehrweg.de/foerderung beantragen.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Bonn/ Veröffentlicht am 16.09.2024
