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Verlängerung des Wirtschaftsprogramms „Neue Stärke“

DORTMUND
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Das erfolgreiche Wirtschaftsprogramm „Neue Stärke“ der Wirtschaftsförderung Dortmund soll nun bis zum 31. Dezember 2027 weitergeführt werden, was die Verpflichtung der Stadt zu einer langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung und der Stärkung des Standorts Dortmund bekräftigt.

Im Zuge der Corona-Pandemie litten viele Unternehmen unter erheblichen Umsatzrückgängen, die ihre Existenz gefährdeten. Um Arbeitsplätze zu retten, initiierte die Wirtschaftsförderung Dortmund zusammen mit ihren Partnern im Jahr 2020 ein fünf Jahre angelegtes Programm zur Unterstützung der lokalen Wirtschaft. Das Programm „Neue Stärke“ hat in den letzten Jahren dazu beigetragen, die wirtschaftliche Dynamik in Dortmund zu fördern und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Dies gelang durch verschiedene Fördermaßnahmen, Infrastrukturinvestitionen und die gezielte Unterstützung von Unternehmen.

Vier Einzelstrategien bilden das umfassende Konzept

Die Grundlage des Programms war eine umfassende Analyse der coronabedingten Auswirkungen auf die Dortmunder Wirtschaft. Auf dieser Basis wurden gezielte Strategien entwickelt, um der Krise zu begegnen und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in Dortmund nachhaltig zu verbessern. Das Konzept basiert auf vier zentralen Strategien:

  1. Entwicklungsstrategien für besonders betroffene Bereiche, die vor der Krise gut aufgestellt waren, aber durch die Pandemie schwer getroffen wurden.
  2. Investitionsstrategien für Branchen, die die Krise relativ gut überstanden haben oder deren Bedeutung durch sie sogar gestiegen ist.
  3. Spezifische Strategien für Unternehmen, die in Dortmund als Einzelakteure agieren und nicht in bestehenden Branchenclustern organisiert sind.
  4. Der Aufbau von Partnernetzwerken, um Unternehmen, die von der Krise weitgehend verschont blieben, stärker in regionale Projekte und Wertschöpfungsketten einzubinden.

Anfangs war der Zeithorizont des Programms bis 2025 festgelegt, als die Pandemie noch nicht die Dimensionen erreichte, die sie später annahm. Man ging davon aus, dass die schwersten wirtschaftlichen Belastungen überwunden seien. Doch mit den verlängerten Soforthilfemaßnahmen und verzögerten Projekten begann die Umsetzung von Investitions- und Entwicklungsstrategien erst 2022, was die ursprüngliche Zeitplanung um etwa zwei Jahre verschob.

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Verlängerung des Programms

Aufgrund dieser Verzögerung wurde beschlossen, das Programm bis zum 31. Dezember 2027 zu verlängern. Die verbleibenden Mittel sollen auf die Jahre 2026 und 2027 übertragen werden, ohne dass es zu finanziellen Auswirkungen auf die Haushalte dieser beiden Jahre kommt. Zudem werden 3,7 Millionen Euro aus dem Budget „Neue Stärke“ an das „Sondervermögen Verpachtung Technologiezentrum Dortmund“ (SVTZ) übergeben, um die mit dem SVTZ verbundenen Projekte im Zeitraum bis 2027 weiter zu fördern.

Ziele und konkrete Fördermaßnahmen

Das Programm zielt darauf ab, die Dortmunder Wirtschaft zukunftsfähig zu machen und die Folgen der Pandemie zu überwinden. Dazu gehören Investitionen in innovative Technologien, nachhaltige Geschäftsmodelle und Maßnahmen mit positiven klimatischen Auswirkungen, wie die Einrichtung des CleanPort, des Energiecampus und die Förderung von Wasserstoffprojekten.

Außerdem wird die Einrichtung des Nachtbeauftragten unterstützt, um die Nightlife-Szene in Dortmund zu fördern und die Kommunikation zwischen Stadtverwaltung, Betreibern und Anwohnern zu verbessern. Unter der Leitung des Nachtbeauftragten wurde das erfolgreiche Projekt der „DORTMUND GUIDES“ ins Leben gerufen.

Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund, unterstreicht die Bedeutung der Programmverlängerung: Sie sieht darin ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Dortmund und ist überzeugt, dass das Programm die positive Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen wird, um Dortmund als attraktiven Standort für Unternehmen und Investoren weiter zu stärken.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Dortmund/ Veröffentlicht am 20.11.2024

Written by Nima

anne Castroper

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