Die geplante Parkour- und Fitnessanlage wird moderne Elemente wie mehrere Graffiti-Walls sowie eine zentrale Zone mit Betonelementen in unterschiedlichen Höhen beinhalten, die durch Stahlrohrkonstruktionen miteinander verbunden sind. Sechseckige Betonblöcke in verschiedenen Höhen und Durchmessern bieten die Möglichkeit, Präzisionssprünge zu üben, wobei die Nutzer*innen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Herausforderungen an ihre Koordination arbeiten können.
Parkour entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Frankreich mit dem Ziel, Hindernisse mit der eigenen Körperkraft zu überwinden, anstatt sie zu umgehen. Dabei werden sämtliche Bewegungsarten des Körpers genutzt, wie Springen, Laufen, Klettern, Balancieren oder Gehen. Der Fokus liegt nicht auf dem Wettkampf, sondern auf der sportlichen und körperlichen Weiterentwicklung.
Der Bau der Parkour- und Fitnessanlage soll in den kommenden Wochen beginnen, mit geschätzten Gesamtkosten von rund 300.000 Euro, wie die Stadtverwaltung angibt.
Das Projekt, das auf einem Beschluss der Bezirksvertretung Hardtberg von Januar 2024 basiert, wird von der Stadt als Maßnahme zur Belebung der Parkanlage betrachtet. Es wird als eine Möglichkeit gesehen, sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen ein kreatives Freizeitangebot zu bieten. Zudem besteht im gesamten Stadtgebiet ein Bedarf an Außensportgeräten.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Bonn/ Veröffentlicht am 03.02.2025