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Tourismus im Rheinischen Revier: Neues Förderangebor startet

Der Blausteinsee bei Eschweiler, eine ehemalige Braunkohletagebau Grube, mit Wasser gefüllt und Freizeitoase
© mitifoto/stock.adobe.com

In der Region des ehemaligen Braunkohleabbaus entstehen derzeit neue Landschaften, Wege und Erlebnisorte. Die Landesregierung hat ein neues Förderprogramm ins Leben gerufen, um die Transformation des Rheinischen Reviers aktiv zu unterstützen und die Region zu einem attraktiven Reiseziel der Zukunft weiterzuentwickeln.

Die Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur betonte, dass das Rheinische Revier vor einem bedeutenden Wandel stehe, bei dem der Tourismus eine wichtige Rolle spiele. Nachhaltige touristische Erlebnisse würden nicht nur wirtschaftliche Perspektiven schaffen, sondern auch die Lebensqualität der Menschen vor Ort verbessern. Ihr Ziel sei es, das Rheinische Revier zu einem Ort zu machen, der nicht nur als Reiseziel dient, sondern auch ein Ort ist, an dem Menschen gerne leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Sie hob hervor, dass der Tourismus in der Region nicht nur zur Förderung von Zukunftstechnologien beitrage, sondern auch Leben, Arbeitsplätze und neue Chancen bringe.

Das Hauptziel des neuen Förderprogramms sei es, die Zahl der Touristen und Übernachtungen im Rheinischen Revier zu steigern, sowie eine positive wirtschaftliche Wirkung für die touristischen Betriebe und angrenzende Branchen zu erzielen. Es solle auch zur Diversifizierung der regionalen Wirtschaft beitragen.

Gefördert werden Projekte, die ein attraktives und nachhaltiges touristisches Angebot in der Region schaffen. Besonders gefragt sind Initiativen, die innovative Infrastrukturen im Bereich des Tourismus bieten, insbesondere in den Bereichen Wandel/Transformation, Geschichte/Kultur, Erholung/Aktivität, Radfahren und Wasser. Beispiele für förderfähige Projekte sind unentgeltliche touristische Attraktionen, Informationsangebote, touristische Rad-, Wander- und Reitwege sowie Lehr-, Erlebnis- und Naturpfade.

Bewerbungsmöglichkeiten stehen allen Projekten offen, die einen positiven Beitrag zum Strukturwandel der Region leisten und ein ausgewogenes Kosten-Nutzen-Verhältnis nachweisen können. Zudem werden Aspekte wie die Qualität des touristischen Angebots, der konzeptionelle Ansatz, die Wertschöpfungseffekte und der Innovationsgehalt bei der Bewertung berücksichtigt.

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Weitere Informationen sind auf der Website des Rheinischen Reviers unter https://www.rheinisches-revier.de verfügbar.

Im Rahmen des Kohleausstiegs unterstützen Bund und Land die nachhaltige Transformation des Rheinischen Reviers mit insgesamt mehr als 14,8 Milliarden Euro. Die Förderung aus Bundesmitteln wird durch eigene Haushaltsmittel des Landes ergänzt. Bis jetzt wurden bereits 226 Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von rund 2,12 Milliarden Euro bewilligt.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Land NRW/ Veröffentlicht am 06.02.2025

Written by Nima

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