Die Stadt Köln stellt auch im Jahr 2025 erneut 100.000 Euro für ihr Förderprogramm zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter zur Verfügung. Mit diesen Mitteln werden Projekte unterstützt, die Themen wie geschlechtsspezifische Rollenzuweisungen, die gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt sowie Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen und Mädchen sowie Männer und Jungen ansprechen und so zur Förderung der Gleichstellung in der Stadtgesellschaft beitragen. Der Förderbetrag für die einzelnen Projekte liegt zwischen 500 Euro und 15.000 Euro.
Die Frist für die Antragstellung endet am 30. April 2025. Antragsteller können Institutionen, Organisationen, Vereine, Initiativen oder Einzelpersonen sein, die sich für die Gleichstellung von Frauen und Männern einsetzen und ihren Sitz oder Tätigkeitsbereich in Köln haben. Voraussetzung ist, dass diese nicht gewinnorientiert arbeiten. Die Bereitstellung der Mittel erfolgt jedoch nur unter dem Vorbehalt der Genehmigung des städtischen Haushalts durch die Bezirksregierung.
Im Jahr 2024 wurden bereits zwölf Projekte mit Fördermitteln unterstützt. Dazu gehörten unter anderem ein Dokumentarfilm, der Frauenhäuser als sichere Zufluchtsorte thematisiert, sowie ein Projekt des Vereins „deepower“, das benachteiligte Mädchen und Jungen im Stadtbezirk Köln-Kalk im Rahmen eines außerschulischen Boys & Girls-Clubs förderte. Ein weiteres gefördertes Projekt war ein Fußballworkshop, in dem 23 trans*, inter* und nicht-binäre Menschen in einem diskriminierungsfreien Umfeld ihre Fußballfähigkeiten ausbauen konnten.
Die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern wird als unverzichtbares Ziel für eine gerechte und friedliche Gesellschaft betrachtet. Es sind gezielte Maßnahmen erforderlich, um bestehende Ungleichheiten zu überwinden und Frauen in der Gesellschaft zu stärken.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Köln/ Veröffentlicht am 06.03.2025
