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Städtische Kampagne zur naturnahen Begrünung von Vorgärten

Ländlicher Vorgarten mit einheimischen Pflanzen und Blumen
© Michael Ebardt /stock.adobe.com

Die Stadt Düsseldorf bietet ein kostenloses Seminar zur Gestaltung von ökologischen und ästhetischen Vorgärten an. Teil der bereits seit vier Jahren laufenden Kampagne „Mach’s bunt“ ist es, Bürgerinnen und Bürger darüber aufzuklären, wie man klimafreundliche und naturnahe Vorgärten anlegen kann und welche Vorteile dies mit sich bringt.

Der Umwelt- und Mobilitätsdezernent Jochen Kral erläuterte, dass die Kampagne „Mach’s bunt“ darauf abzielt, das Interesse an lebendigen und farbenfrohen Vorgärten zu wecken. Die bereitgestellten Informationsmaterialien und die Website der Kampagne bieten zahlreiche Ideen, wie man seinen Garten naturnah gestalten kann. Am 15. September wird daher ein weiteres kostenloses Seminar angeboten, da das erste im Oktober des vergangenen Jahres auf großes Interesse gestoßen ist.

Das Seminar mit dem Titel „Vorgärten klimafreundlich und artenreich gestalten“ findet am Sonntag, den 15. September 2024, von 9 bis 15 Uhr im Ökotop Heerdt, Am Ökotop 70, statt. Interessierte können sich per E-Mail an umweltbildung@duesseldorf.de anmelden. Weitere Informationen sind auf der Webseite von „Mach’s bunt“ unter www.duesseldorf.de/vorgaerten verfügbar.

Die Kampagne „Mach’s bunt“ unterstützt alle, die sich für Natur- und Klimaschutz engagieren, mit Informationen und kostenlosem Wildblumensaatgut. In den Ämtern der Stadt, wie dem Rathaus, dem Gartenamt und dem Umweltamt, liegen Faltblätter aus. Zudem können Tütchen mit Saatgut für eine Quadratmeter große Blühwiese („Düsseldorfer Mischung“) im Gartenamt, Kaiserswerther Straße 390, abgeholt werden. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 8:30 bis 15 Uhr und freitags bis 13 Uhr, solange der Vorrat reicht.

Die „Düsseldorfer Mischung 2.0“ enthält regionale Wildblumen wie Glockenblume, Malve, Natternkopf, Thymian, Klatschmohn, Leinkraut und Margeriten. Diese Mischung sorgt für bunte Akzente in der Stadt und bietet einen erweiterten Lebensraum sowie Nahrungsquelle für Insekten. Die Bezeichnung „2.0“ weist darauf hin, dass das Saatgut eine leicht angepasste Mischung regionaler Wildblumen darstellt, die besser auf den Blühzeitraum und die Gegebenheiten in Düsseldorf abgestimmt ist und im gesamten Stadtgebiet verwendet werden kann.

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Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Düsseldorf/ Veröffentlicht am 06.08.2024

Written by Nima

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